X- und Y-Wurf
Epilog
Alle Rechte bei regina resch
Ich hoffe, Sie hatten, ebenso wie ich, Freude und Spaß beim Betrachten der verschiedenen Entwicklungsstufen der kleinen Welpen, die viel zu schnell groß werden (wie auch die Kinder ...). Noch ein paar letzte Worte Ich wünschte mir, dass alle Welpeninteressenten sich im Vorfeld eines Hundekaufes genau über ihre “Traumrasse” Gedanken machen,  ihre Möglichkeiten genau einschätzen, mit der Familie absprechen und ebenso die Zuchtstätte gewissenhaft prüfen. Wenn Sie auf vorliegenden Seiten die Entwicklung der Welpen, die Auswahl und Betreuung der Elterntiere verfolgt haben, werden Sie sicher einsehen, dass auf diese Weise gezüchtete und sozialisierte Hunde keine Billighunde sein können, und ein Anbieter billiger Welpen kann gar nicht auf all die Dinge achten, die für die Nachzucht von sozialisierten Hunden mit einer stabilen Gesundheit und für den Ausschluss der häufigsten Erbkrankheiten so wichtig sind. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem Hund, der Sie ein Leben lang in Treue begleiten wird. Egal ob Mischling oder Rasse, der Hund sollte lediglich die Chance haben gesund groß zu werden und Ihnen damit viel Kummer ersparen. Und das wird nur sein, wenn beginnend bei der Verpaarung auf gesunde und getestete Tiere geachtet wird, die dann in der Mensch-Tier Familie integriert aufwachsen und so viel wie irgendwie möglich nicht nur von ihrer Mutter, sondern ebenso vom Menschen qualifiziert gelernt und gezeigt bekommen.
Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich, meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mama weg nahmen hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ginge. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.Wir kuschelten uns aneinander und fühlten, wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche. Wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwestern und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinem Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen: "Oh, sind die süß, ich will eines" aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als die Händler sie am Morgen aus dem Käfig nehmen, sagen sie, meine Schwester sei krank gewesen und ich solle verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut !  Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße "Lea". Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herum zu tollen und zu spielen. Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mich schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre o.k., dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Herzfehlern. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war so furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.  Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es genetisch" und "nichts zu machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam. Was ist los ? War ich böse ?? Sind sie am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten !  Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell. Ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, Ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich ... Gott sei Dank der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.  So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise, mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.
Ihr liebt die treuen Hunde nicht weil Euren Herzen fremd geblieben, was aus der Hundeseele spricht - und wie ein Hund vermag zu lieben. Das Tier seht Ihr im Hunde nur geschaffen willig Euch zu dienen, Euch ist der Schöpfer der Natur - in seinem WESEN nie erschienen. Kommt nur ins Elend erst einmal von allen die Ihr liebt verlassen, und fühlet der Enttäuschung Qual - dann lernt ihr Hundetreue fassen.
Für Hundefeinde
Unser aktueller X- und Y-Wurf
“Weißer Stern von Madagaskar”
Ist eine Ahnentafel denn wirklich wichtig???
Hunde von Züchtern kosten, je nach Rasse zwischen 1800 - 40000 Euro und mehr. Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur ca. 1000 - 2000 Euro. Doch die Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem gewissenhaften Züchter kaufen, der unter der strengen Zuchtordnungen beim VDH/FCI züchtet. Noch bedeutender sehe ich die Qual der Zuchttiere und deren Welpen, die unter schlimmsten Bedingungen leben, und dies wird bei jeden Billigkauf weiter gefördert. Wenn Sie die traurige Geschichte von “Lea” (in der rechten Spalte) lesen, wissen Sie was ich meine. Lesen Sie aber nur, wenn Sie Beschreibungen über das Leid von Tieren aushalten können. Es ist leider nur eine, von vielen traurigen Geschichten...   " "LEA", 1999, von J. Ellis, bewilligte Übersetzung von E. Wittwer Dieser Text darf und soll weiter verbreitet werden. 
Der billige Hund
Bitte bedenken Sie: Ein Hund kostet viel Zeit und Geld. Er benötigt Ihre Hilfe, denn er ist Ihnen anvertraut. Hilfe und Zeitaufwand bei der Fellpflege, Kosten für Steuer, Versicherung, Hundeschule, Tierarzt und so weiter... es geht also nicht, dass er den ganzen Tag allein ist oder nicht regelmäßig Gassi gehen kann. Dann verkümmert er, kann Ihnen keine Freude mehr bereiten und es ist Tierquälerei! Auch ein Kleinhund ist ein ganz "normaler" Hund und will erzogen werden. Er ist ein Rudeltier, will immer bei Ihnen sein und braucht sein "Leittier", nämlich Sie. Wenn dies bei Ihnen nicht gesichert ist, wird Ihnen ein seriöser Züchter keinen Hund verkaufen. Sie sollten dann aber auch selbst auf einen Hundekauf verzichten  
Tipp zum Schluss
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